Es heißt Hunde die Bellen beißen nicht.
Iin Wahrheit ist das Bellen eine Drohgebärde.
Ein bellender Hund kann also durchaus zubeißen …
Wenn der Hund einen fröhlich und schwanzwedelnd begrüßt, ist er freundlich gesinnt und froh den Menschen den das schwanzwedeln gilt, zu sehen.
Wedelt er schüchtern und langsam mit dem Schwanz ist das ein Zeichen von Unsicherheit und mangelndem Selbstbewusstsein.Ein aufrechter Gang des Hundes mit erhobener Rute und aufgestellten Nackenhaaren signalisiert eine Angriffshaltung.
Will ein Hund einen anderen zum Spielen auffordern zwickt er ihn häufig in den Schwanz, vollführt kleine Sprünge und zeigt seine Seitenpartie. Größere Hunde legen sich vor kleineren oft auf den Rücken um zu zeigen, dass sie friedlich gestimmt sind. Legt der Hund beim Spielen die Pfote auf den Rücken des Artgenossen, drückt er damit seine Dominanz aus.
Liegt er am Boden und bietet dem anderen Hund seinen blanken Hals an, unterwirft er sich und gibt auf.
Legt der Hund die Vorderläufe auf den Boden und streckt sein Hinterteil in die Höhe, fordert er zum Spielen auf, dies gilt auch, wenn er Spielzeug anschleppt und es zu Füßen legt.
Das Bellen ist die Art des Hundes mit dem Menschen zu „reden“. Je nach Klang des Bellens kann es Unruhe, Wut, Warnung oder Traurigkeit ausdrücken. Umgekehrt sollte man beachten, dass der Tonfall der Stimme für bestimmte Schlüsselwörter immer gleich ist (z.B. Sitz, Komm).
Hunde haben eine sehr empfindliche Nase. Jede Gefühlsregung des Menschen lässt ihn einen bestimmten Geruch verbreiten, den der Hund wahrnimmt. Hunde merken daher wenn der Mensch Kummer hat. Dann kommt der Hund häufig zu ihm und legt seine Pfote auf sein Knie, um zu zeigen, dass er an unserem Leid teilnimmt. Aber auch die Angst des Menschen merken sie und versuchen dann als Rudeltiere in der Hierarchie aufzusteigen und treten dominant auf.
In solchen Situationen sollte man die Ruhe bewahren und keine Angst zeigen. Am besten eine aufrechte Haltung einnehmen und so Überlegenheit zeigen.
An den Ohren des Hundes kann man seine Stimmung „lesen“.
Aufgestellte oder leicht nach vorne gestellte Ohren signalisieren Wachsamkeit.
Zur Seite gedrehte Ohren zeugen von Unsicherheit.
Vorsicht ist geboten, wenn der Hund die Ohren zurück legt. In der Regel ist dies ein Zeichen von Unterwürfigkeit oder Angst.
Aber wenn andere Zeichen hinzukommen, die auf Aggressivität hindeuten, wie aufrechte Körperhaltung, gesträubte Nackenhaare und aufrechte Rutenstellung bedeutet das Angriffsbereitschaft.
Grundsätzlich ist die Kombination der verschiedenen Körpersignale entscheidend, um wirklich zu verstehen, was der Hund ausdrücken will und wie seine Stimmung ist.
Alle Angaben ohne Gewähr!
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