Zwar sind Hunde durch ihr dickes Fell vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt, aber das Fell erschwert die Wärmeabgabe.
Deshalb kann bei direkter Sonneneinstrahlung ein Hitzschlag erfolgen …
Besonders an schwülen Tagen sind ältere oder Hunde mit Kreislaufschwäche besonders gefährdet.
Bei extremen Temperaturen oder wenn der Hund ungeschützt in der Sonne liegt oder sich im Auto bei Hitze aufhält, ist jeder Hund gefährdet.
Wenn der Hund stark hechelt, gestörte Bewegungsabläufe aufweist, wie etwa Taumeln, sich die Schleimhäute intensiv hellrot färben ist von einem Hitzschlag auszugehen. Ferner können noch Erbrechen, Schock und Bewusstlosigkeit auftreten.
Leidet der Hund unter diesen Symptomen des Hitzschlags, sollte der Kopf schnellstmöglich abgekühlt werden, z. B. durch Abbrausen mit kaltem Wasser. Weiter sollte man die Gliedmaßen massieren, um den Kreislauf in Gang zu setzen. Kommen die Symptome eines Schocks noch hinzu, er äußert sich durch schnelle Atmung, rasender Puls und blasse Schleimhäute die nach Druck mit dem Finger erst nach ca. 2 Sekunden wieder rosafarben werden, muss der Tierarzt konsultiert werden.
Als Vorbeugemaßnahme sollte man mit dem Hund weder lange Spaziergänge noch Fahrradtouren unternehmen.
Ebenso ist von einem Aufenthalt des Tieres im Auto bei Hitze abzuraten!!
Der Hund sollte immer frisches Wasser in seiner Nähe stehen haben und es muss für ein schattiges Plätzchen gesorgt werden.
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