Schon die kleinsten Anzeichen können auf eine Krankheit hinweisen…
Nach Reisen in südlichen Ländern sollte man den Hund genau beobachten. Bei Appetitlosigkeit, Müdigkeit oder Hautveränderungen sollte man sofort zum Tierarzt gehen.
Auch scheinbar harmlose Anzeichen des Tieres nach dem Urlaub sollte man nicht auf die leicht Schulter nehmen, rät die Bundestierärztekammer in Bonn. Erst der Arztbesuch gibt wirkliche Sicherheit.
Hunde können mit Krankheitserregern infiziert sein, die in Deutschland nicht vorkommen z.b. mit Herzwürmern, die sich im Herzen und den großen Blutgefäßen vermehren. Weiter können Einzeller gefährliche Erkrankungen wie Babesiose (malariaähnliche Infektion) oder Leishmaniose (Haut- und Schleimhauterkrankung) auslösen. Diese beiden Erkrankungen werden von Zecken oder Sandmücken übertragen und kommen in tropischen und subtropischen Regionen vor. Auch in Deutschland wurden sie schon bei Hunden nachgewiesen, die infizierte Zecken mit nach Hause gebracht haben.
>>>Hundefreundliche Unterkünfte – Urlaub mit Hund
Bis zum Ausbruch einer Krankheit können Monate vergehen, so dass bei Krankheit ein Zusammenhang mit der Urlaubsreise von den Besitzern nicht mehr gesehen wird. Eine genaue Diagnose vom Tierarzt ist dann inklusive Behandlung sehr spät umzusetzen. Deshalb muss der Arzt über die Reise des Vierbeiners aufgeklärt werden.
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